Der Studiengang lebt besonders vom hohen Praxisaustausch aller Beteiligten. Hier eine Auswahl der vielfältigen Stimmen ehemaliger Teilnehmerinnen und Teilnehmer:
Eine sehr gute gerontologische Weiterbildung mit der Betonung auf 'Angewandte Wissenschaft'. Viele Experten mit großer Projekterfahrung versuchen die Umsetzung des 'gelingenden Älterwerdens' umzusetzen. Dieses Studium wird in familiärer Atmosphäre mit professioneller wissenschaftlicher Begleitung durchgeführt.
Frank Hellbeck, Pflegepädagoge, Freiburg
Eine klare Empfehlung für alle, die in irgendeiner Form in der Altenhilfe tätig sind und sich fachlich auf sehr hohem Niveau weiterbilden möchten. Auch von den neu gewonnen Kontakten kann man nicht nur persönlich, sondern auch beruflich profitieren.
Der klar strukturierte Aufbau der wissenschaftlichen Weiterbildung erlaubt, ungeachtet der eigenen Erfahrung in der Altenhilfe, einen guten Einstieg in die Thematik mit den unterschiedlichen Tätigkeitsfeldern der Gerontologie. Die verschiedenen Disziplinen, die im Kurs vertreten sind, führen dazu, dass je nach gerade besprochener Thematik alle in gewisser Hinsicht auf dem gleichen Stand sind. Gleichzeitig erlaubt der kollegiale Austausch einen Blick über den eigenen Tellerrand und regt zum Perspektivwechsel an. Dass Dozierende aus Forschung und Lehre aus weiten Teilen Deutschlands zu den Vorlesungen anreisen, spricht für sich.
Auch die Vermittlung von Forschungsmethoden erfolgt wohl durchdacht. Die didaktische Hinführung zum wissenschaftlichen Arbeiten macht es auch Fachleuten ohne Hochschulabschluss gut möglich, eine fundierte Abschlussarbeit zu erstellen, auf die man ohne Zweifel sehr stolz sein darf.
Alexandra Huber-Hennig, Altenpflegerin und Berufspädagogin im Gesundheitswesen B.A., Einrichtungsleitung in der stationären Altenhilfe, Oberkirch
Das Kontaktstudium Angewandte Gerontologie bietet einen interdisziplinären Einblick in verschiedene Bereiche, die sich mit den Themen Alter und Altern auseinandersetzen. Es vermittelt fundiertes Wissen auf hohem wissenschaftlichem Niveau mit renommierten Dozenten aus der Wissenschaft. Besonderer Dank gebührt der Kurskoordinatorin, die uns mit großem Engagement und ihrem breiten Wissen durch das Kontaktstudium begleitet hat.
Durch meine Arbeit in der Leitstelle Älterwerden komme ich täglich mit den unterschiedlichen Themen des Alterns in Kontakt. Das Kontaktstudium hat meinen Wissenshorizont in vielfältiger Weise erweitert und mir wertvolle Anregungen für den Berufsalltag gegeben. Ich bin absolut überzeugt, dass wir dieses wichtige Wissen in Zukunft mehr denn je in der Altenarbeit benötigen. Es ist unerlässlich, dass wir uns weiterbilden und auf dem neuesten Stand bleiben, um den Bedürfnissen unserer älteren Mitmenschen gerecht zu werden. Es würde mich außerordentlich freuen, wenn weiterhin viele Kurse zustande kommen.
Anja Breitenbach, Pflegemanagement (FH), Master Beratung und Sozialrecht (FH), Leitung Fachdienst "Leitstelle Älterwerden" Kreis Offenbach
Die Wissenschaftliche Weiterbildung bietet einen großen Wissenszuwachs, welcher das eigene professionelle Handeln verbessert und somit auch der Zielgruppe einen Mehrgewinn von der Inanspruchnahme der jeweiligen Dienstleistung verspricht. Der ganzheitliche Blick ist enorm wichtig, wenn es um die Themen Alter und Altern geht. Diese Fähigkeit wurde durch die Vielseitigkeit des Kontaktstudiums vermittelt und ermöglicht/verbessert die 'Zusammenarbeit' mit der Zielgruppe auf Augenhöhe. Der Blick über den Tellerrand und in die Berufspraxis der anderen Teilnehmenden ist wiederum sehr bereichernd für die eigene berufliche Tätigkeit. Dies ermöglicht mehr Weitsicht hinsichtlich bisher verborgener Handlungsmöglichkeiten für den Einzelnen, aber auch im Zusammenwirken verschiedener Professionen und Berufsgruppen.
Die berufsbegleitende Weiterbildung ermöglicht, fern vom Berufsalltag, in gerontologische Themenwelten einzutauchen und sich die Zeit zu nehmen für Reflexion im Hinblick auf das eigene Handlungsfeld und um neue Ideen zu entwickeln.
Die Verbindung von Berufstätigkeit und einer Weiterbildung auf Masterniveau erfordert Disziplin. Die Kombination aus Beidem erweist sich zwar als Kraftakt, verspricht aber einen wertvollen Ertrag, den mir niemand nehmen kann. Außerdem ermöglicht die Studienarbeit mit Praxisbezug Möglichkeiten, bisher unbearbeitete Themen im Beruf aufzugreifen und zu bearbeiten. Die Einarbeitung in die Vorgaben des wissenschaftlichen Arbeitens und der Studienarbeit habe ich als Herausforderung wahrgenommen, auf dessen Bewältigung wir rückblickend alle sehr stolz sein können.
Der Austausch und die Zusammenarbeit als Gruppe ermöglicht es mir, das Handeln benachbarter Berufsgruppen im Alltag besser nachzuvollziehen. Weiterhin bin ich dadurch offener, was den Einbezug anderer, in der eigenen Berufspraxis bisher nicht relevanter, Berufsgruppen anbelangt. Der Austausch im Kontaktstudium bringt unterschiedliche Ideen und Möglichkeiten zum Vorschein, wie die professionelle Praxis umgesetzt und gestaltet werden kann.
Ich kann die Weiterbildung auf jeden Fall empfehlen, weil
- tolle Dozenten, die sonst nur auf großen Vortragsveranstaltungen erlebbar sind.
- kleine Gruppe mit toller Arbeitsatmosphäre, sowie genug Raum für Austausch und Diskussion.
- tolle Kursleitung mit viel Engagement und Herz und die Sorge trägt, dass die Themenauswahl der Dozenten stimmig ist, alles funktioniert, die Technik vorhanden ist sowie für ein gutes Pausenklima mit Snacks und Getränken. Die gute Organisation ist das Herzstück dieser tollen Weiterbildung!
Melina Mauren, Sozialarbeiterin (B.A.), DRK Kreisverband Vulkaneifel
Ich empfehle die Weiterbildung weiter, weil …
... in den Seminarblöcken so viele interessante Dozenten zu interessanten Themen referiert haben.
... das wissenschaftliche Arbeiten eng betreut wurde und dadurch auch für Personen ohne akademische Vorbildung möglich ist.
... der Austausch mit anderen Disziplinen sehr bereichernd war, i.S.v. 'über den Tellerrand schauen'.
... mit den Blockseminaren sich die beruflichen Verpflichtungen gut verbinden ließen.
... bei persönlichen Nöten, die Möglichkeit bestand online am Seminar teilzunehmen, das besser war, als nur das Skript zu lesen.
... ich nun eine 'Schatzkiste' an Unterlagen habe, die mich in meiner beruflichen Tätigkeit begleiten.
Regine Eggstein, Leitung Betreuungsgruppe, Diakoniestation Nürtingen
Die Weiterbildung hat mich sehr bereichert. So konnte ich mein Fachwissen in vielen Themenfeldern ausbauen und erweitern. Das Spektrum der Gerontologie mit seiner Interdisziplinarität ist groß, die Dozent*innen von hoher Kompetenz und Begeisterungsfähigkeit. Dies ermöglicht es auch 'fachfremden' Personen wie mir als Oecotrophologin, die in der Beratung sozialer Einrichtungen im Bereich Konzept- und Organisationsentwicklung arbeitet, neuem Wissen und Erkenntnissen gut zu folgen. Mein Blick auf die älteren Menschen hat sich nochmals verändert. Für meine berufliche Arbeit bedeutet das im Bratungskontext noch individuellere und zielgerichtetere Angebote und Lösungen zu entwickeln. Aber auch privat hilft es, die älteren Menschen besser zu verstehen und ihre Bedürfnisse zukünftig noch besser in den Blick zu nehmen.
Die berufliche Vielfalt der Teilnehmenden und das 'Know-How' der Gruppe ist wertvoll. So sind neue Kontakte und Netzwerke entstanden, die auch über die Weiterbildung hinaus bestehen.
Die Bereitstellung der Unterlagen zu den einzelnen Themenfeldern, die wissenschaftliche Begleitung und Organisation der Blöcke sind hervorragend und ermöglichen es auch im Nachgang auf qualitative Unterlagen zurückzugreifen.
Rundherum eine gelungene und lohnende Weiterbildung, die ich nur empfehlen kann.
Alice Lamers, Oecotrophologin, Unternehmensberatung im Sozialbereich
Was mir von der Weiterbildung besonders im Gedächtnis geblieben ist, sind die hohe Sensibilität und Achtsamkeit, welche erforderlich sind, um mit alten psychisch erkrankten Menschen zu arbeiten. Hier haben mir inhaltlich unter anderem die geschichtlichen Hintergründe der allgemeinen Psychiatrie besonders geholfen, um den Einfluss auf das heutige Leben der Betroffenen noch besser verstehen zu können. Außerdem konnte ich durch mein Projekt konkrete Handlungsmöglichkeiten für die Arbeit mit demenzerkrankten traumatisierten Menschen erarbeiten.
Die Weiterbildung war trotz des Aufwands ein großer Gewinn - vor allem an fachlichen Kenntnissen und Kompetenz. Es hat sich gelohnt. Mit gutem Zeitmanagement, Fokus und eigener Motivation ist die Weiterbildung auch mit einer Vollzeitstelle möglich.
Eine der größten Herausforderungen war für mich das Einarbeiten und Entdecken des wissenschaftlichen Arbeitens, welchem ich zunächst etwas skeptisch gegenüberstand. Es wurde jedoch engmaschig begleitet und es gab eine große Unterstützung, sodass es auf jeden Fall machbar ist, auch ohne Vorkenntnisse. Es ist durchaus nützlich und bereichernd hier Fähigkeiten erlangt zu haben, auch wenn es nicht im Fokus meiner beruflichen Tätigkeit steht.
Im interdisziplinären Austausch wurde mir nochmals bewusst, dass alle Disziplinen das gleiche Ziel haben, es aber durch unterschiedliche Wege angehen. Der Austausch war sehr wertvoll für die Weiterbildung und wurde zudem unterstützt durch eine große Offenheit für die anderen Disziplinen und der tollen Zusammenarbeit der Gruppe.
Ich empfehle die Weiterbildung, weil die fachlichen Inhalte qualitativ sehr hochwertig und gut aufbereitet waren und von sehr erfahrenen Experten vermittelt worden sind. Es war ein großer Gewinn für meine berufliche Entwicklung, die Klient*innen noch professioneller und wissenschaftlich fundiert, begleiten und beraten zu können. Der große Aufwand war die Weiterbildung definitiv wert.
Nadja Wiechen, Ergotherapeutin, Demenztherapeutin, Wuppertal
Ich konnte mich während der wissenschaftlichen Weiterbildung in der Tiefe mit gerontologischen Themen beschäftigen und dies auch in meinem Tätigkeitsfeld der Hospizarbeit, z.B. im Kontext mit Demenz oder psychiatrischen Erkrankungen, reflektieren. Gewinnbringend war es, auf den aktuellen Wissensstand zugreifen zu können, um diesen in das eigene Arbeitsfeld einfließen zu lassen. So ist ein besseres Verständnis in Bezug auf gerontologische Themen gewachsen. Vor allem die biologischen und medizinischen Zusammenhänge waren spannende Themen in der Weiterbildung. Ein ganz großes Plus sind die hochkarätigen Dozenten, die meine Erwartungen übertroffen haben. Die Weiterbildung und den Einblick in neue Themen erlebte ich als Ausgleich zur eigenen Berufstätigkeit. Vor allem das Kennenlernen der Mitstudent*innen und deren Berufsfelder waren eine große Bereicherung für mich.
Die Weiterbildung ist gut berufsbegleitend zu leisten und für mich stimmen Aufwand und Ertrag. Meine große Herausforderung war es, ohne wissenschaftliche Vorkenntnisse die geforderten Studienleistungen so gut zu meistern. Dank der Unterstützung einer hervorragenden Studienleitung blieb die Motivation und der Ansporn erhalten, diese zu erbringen, und sogar mit großem Erfolg.
Diana Stephan, Koordinatorin Hospizdienst
Das Themengebiet 'Alter(n) in der Kommune' zu begleiten ist ein spannendes Aufgabengebiet mit vielen Facetten. In der Weiterbildung habe ich viel über alternsspezifische Herausforderungen (wie gerontopsychiatrische Erkrankungen) gelernt und wie man diesen wirksam begegnen kann - sei es durch zielgerichtete Angebote, Vernetzung oder die Förderung bürgerschaftlichen Engagements. Die Weiterbildung war für mich ein Gewinn, da ich zu zahlreichen alternsrelevanten Themen theoretisches Fachwissen erworben habe. Im beruflichen Alltag stellt das einen Mehrwert dar, sei es bei der Entwicklung neuer Angebote, dem Treffen von Entscheidungen, dem Austausch mit anderen Disziplinen oder der Öffentlichkeitsarbeit. Besonders wertvoll fand ich auch den Austausch mit den anderen Weiterbildungsteilnehmer*innen sowie Dozent*innen verschiedener Fachrichtungen. Das hat den Blick sehr geweitet und bereichert.
Dass die Weiterbildung berufsbegleitend angeboten wird, finde ich besonders gelungen. So kann man das Gelernte direkt auf das eigene Arbeitsfeld übertragen und die in der eigenen empirischen Untersuchung gewonnenen Erkenntnisse für das weitere berufliche Handeln nutzen. Diese Weiterbildung lässt sich auch mit weiteren Aufgaben wie Familie sowie beruflicher Tätigkeit gut vereinbaren. Die Möglichkeit, in mehreren, jeweils zeitlich überschaubaren Schritten, zum Master 'Angewandte Gerontologie' zu gelangen, kommt meiner persönlichen Lebensplanung sehr entgegen.
Alexandra Münch, Diplom-Sozialpädagogin, Bondorf
Aus der Weiterbildung nehme ich mit, dass man sich in der eigenen Arbeit und Einrichtung immer bewusst sein sollte, dass es weit mehr „da draußen“ gibt, als man selbst anbietet. In der Gerontologie, Gerontopsychiatrie und Interventionsgerontologie ist die Auseinandersetzung mit anderen Disziplinen und Fachgebieten essenziell. Jede Berufsgruppe trägt ihren Teil zu einer guten Versorgung und hohen Lebensqualität bei. Die Weiterbildung hat sich für mich gelohnt, weil sie zur Verbesserung meiner Handlungsfähigkeit beigetragen hat. Vor allem für Kolleg:innen, die primär mit Menschen mit gerontopsychiatrischen Erkrankungen zu tun haben, lohnt sich das Kontaktstudium.
Richard Wezel, Sozialarbeiter, Leiter des Seniorenzentrums Heinrich-Hansjakob-Haus, Freiburg
Das Alter ist eine spannende Lebensphase, die von vielen Perspektiven aus betrachtet werden kann. An dieser Betrachtung beteiligt sich eine breite Palette verschiedener Disziplinen und das ergibt das gerontologische Feuerwerk dieser Weiterbildung. Beim Austausch mit den Dozierenden und Teilnehmenden lernte ich auch, die Relevanz des eigenen beruflichen Schwerpunktes zu verteidigen. Die Therapiewissenschaften im Allgemeinen und die Logopädie im Besonderen scheinen im Feld der Gerontologie noch etwas unterrepräsentiert zu sein. Die Anfertigung der wissenschaftlich orientierten Studienarbeiten waren anspruchsvoll und aufwändig, aber der Lerneffekt war sehr hoch (!), zumal die wissenschaftliche Betreuung und Beratung herausragend gut war und sich den individuellen Bedürfnissen aller TeilnehmerInnen anpasste. Ich empfehle die Weiterbildung für alle, die im Bereich Gerontologie ihren Horizont erweitern wollen, auf wissenschaftlicher Basis, Inhalte in das eigene Tätigkeitsfeld transferieren und im munteren kollegialen Austausch reflektieren wollen.
Ariane Hinz-Rickhoff, Health Care Studies (B.Sc.), Lehrlogopädin und Supervisorin an der IB Schule für Logopädie Freiburg
Aus der Weiterbildung nehme ich mit, dass das Alter ein wertvolles Gut ist, welches jeder hegen und pflegen sollte. Ich habe erfahren, wie wichtig der Austausch untereinander ist und dass man nie an den Punkt angelangen wird, an dem man alles weiß. Ich hatte das Gefühl, mein Vorwissen multipliziert sich mit jedem Block. Es wird einiges gefordert. Aber wer im Rahmen des Verbundmaster Angewandte Gerontologie das Mastermodul belegen will, nimmt aus dieser Weiterbildung viele Erkenntnisse zum wissenschaftlichen Arbeiten mit und sie ist deshalb sehr zu empfehlen.
Katja Urbainczyk, Pflegepädagogin B.A, Freiburg
Ich empfehle diese Weiterbildung für alle, die sich für den alten Menschen und gutes Altern interessieren und allgemein für eine berufliche Orientierung in diese Richtung. Es bietet einen guten Anfang und interessanten Einblick. Die Interdisziplinarität ermöglicht den Blick über den Tellerrand, liefert neue Ideen und zeigt die Vielfalt der Gerontologie. Die Präsentationen und die Art der Wissensvermittlung haben mich beeindruckt. Ich nehme die Geragogik als neues mögliches Berufsfeld für mich mit und habe die Notwendigkeit der Angehörigenarbeit bei Menschen mit Demenz wieder entdeckt. Dieses CAS-Zertifikat ist ein hart erarbeiteter Titel, auf den ich sehr stolz sein werde. Wenn man auf den Geschmack der wissenschaftlichen Herangehensweise kommt, macht es auch Spaß. Wissenschaftliches Arbeiten ist notwendig, auch wenn es sich teilweise mühsam gestaltet hat. Der Erkenntnisgewinn überwiegt jedoch den Aufwand.
Beatrix Reger, Krankenschwester und Erziehungswissenschaftlerin, Mannheim
Die gewonnenen Erkenntnisse über die psychischen Erkrankungen bei älteren Menschen helfen mir unmittelbar bei meiner aktuellen beruflichen Tätigkeit. Die geragogischen Impulse und Theorie-Modelle werde ich weiter interessiert verfolgen. Die Themen Wohnen im Alter und die verschiedenen Wohnformen waren für mich bereichernd, ebenso die Demografie- und Epidemiologie-Seminare. Bei jedem Thema konnte ich einen Impuls mitnehmen oder habe eine neue Erkenntnis dazu gewonnen. Der Anspruch der Weiterbildung bezüglich der Studienleistungen war hoch, die Unterstützung dafür im Begleitseminar und bei der individuellen Beratung waren sehr gut. Es herrschte immer ein angenehmes Lernklima.
Christian Putsche, Sozialarbeiter, Betreuungsbehörde Darmstadt
Die wissenschaftliche Weiterbildung ist sehr vielseitig. Sie ist sehr zu empfehlen für Menschen, die sich beruflich neu orientieren und sich gerne in verschiedene Themengebiete der Gerontologie und Gerontopsychiatrie einarbeiten möchten. Die Auseinandersetzung mit den unterschiedlichen Aspekten rund ums Altern, der praxisnahe Bezug und der Austausch mit Studierenden und Referent*innen war für mich ein optimaler Einstieg. Dadurch haben sich konkrete Jobmöglichkeiten ergeben und sich für mich beruflich wie privat neue Türen geöffnet. Die hervorragende Begleitung während des gesamten Studiums, die vielen hilfreichen Anregungen und die unterschiedlichen Perspektiven in Diskussionen waren für mich eine große Bereicherung. Die wissenschaftliche Weiterbildung an der HS Mannheim kann ich auch für Quereinsteiger*innen uneingeschränkt empfehlen und ich freue mich, mein gewonnenes Wissen zukünftig anzuwenden.
Petra M., Pflegefachkraft, Diplom Biologin, berufliche Neuorientierung
Die Weiterbildung bietet weiterführende Informationen und aufschlussreiche Erkenntnisse aus der wissenschaftlichen Forschung und bereichert die Tätigkeit in der psychosozialen Arbeit mit älteren Menschen. Die Vertiefung von gerontologischen und -psychiatrischen Themen hat mir immer wieder positive Denkanstöße gegeben und neue Blickwinkel erschlossen. Durch den Austausch und in der Projektarbeit lernte ich außerdem neue Versorgungsstrukturen der anderen Bundesländer kennen. Die Freude, etwas Neues kennenzulernen und sich mit den Mitstudierenden auszutauschen, überwog die Anstrengung einer berufsbegleitenden Weiterbildung. Es lohnt sich!
Tashika Baba, Sozialpädagoge, Leiter des Gerontopsychiatrischen Dienst München West
Nochmals herzlichen Dank für alle gute Begleitung, für die ganze Fülle des Kontaktstudiums und die Abschlussveranstaltungen, die sehr wohltuend und gut gelungen waren…und die beeindruckende (und aufregende) Prüfungsveranstaltung und den feierlichen Abschluss mit der Zertifikatsübergabe.
Marliese Iselin, selbstständige Organisationsberaterin im Dienstleistungsbereich, Tenningen
Den Ausschlag für das Studium gab (…) meine Überlegung, dass es inzwischen neue praxisrelevante Erkenntnisse gibt, die ich mir im Berufsalltag nur schwerlich erarbeiten kann. Mein Entschluss war richtig: Die Vorlesungen und Diskussionen haben nicht nur mein theoretisches Wissen vergrößert, auch die Qualität meiner Arbeit hat sich verbessert, weil ich mich vergewissern und neue Aufgaben erkennen konnte. (…) Mein Fazit: Das Studium war für mich sowohl auf der zwischenmenschlichen als auch auf der Wissensebene eine echte Bereicherung. Ich freue mich, dass ich mich darauf eingelassen habe.
Roswitha Lemme, Leiterin Seniorenzentrum Ziegelhausen (Aktivierende Altenarbeit)
Ich habe mit großem Gewinn das Kontaktstudium absolviert (Kurs 1). Meine Abschlussarbeit wurde inzwischen – nach geringfügiger Überarbeitung – beim G. Thieme Verlag, Stuttgart, in Buchform veröffentlicht. In der täglichen Arbeit kann ich viele der im Studium gewonnenen Erkenntnisse anwenden. Insbesondere die Bedeutung der fächerübergreifenden Wissensvernetzung ist mir im Laufe des Studiums klar geworden: viele Expertinnen und Experten, ganz gleich ob aus dem pädagogischen, medizinisch-pflegerischen oder sozialwissenschaftlichen Bereich tragen fachspezifische ‚Scheuklappen‘. Anders ausgedrückt: sie schauen viel zu wenig über den Tellerrand ihres Fach- und Wissensgebietes hinaus. Hier hat mir das Studium wirklich neue Horizonte eröffnet, von denen nicht nur ich, sondern auch mein Unternehmen und meine Kunden profitieren. Insofern kann ich das Kontaktstudium nur weiterempfehlen!
Adriano Pierobon, Geschäftsführer Humanis GmbH Deutschland/Schweiz
Für Ihr großartiges Engagement im Kontaktstudium möchte ich mich nochmals herzlich bedanken. Für mich hat das Studium viele Anregungen und berufliche Perspektiven ergeben. Der Wissens- und Informationsaustausch mit den verschiedensten Experten der Gerontologie hat den Facettenreichtum des Faches gezeigt. Mir scheint, dass nahezu jede Fachdisziplin Anknüpfungspunkte in der Gerontologie finden kann. Die Konzeption des Studiums in Präsenzphasen, Projektarbeit, Wahlpflichtfächer sowie Abschlussarbeit habe ich als sehr gelungen erlebt, da jede Säule in eigener Weise, wie nicht zuletzt das Kolloquium zeigt, individuelle Kompetenzen gefördert und gefordert hat. ... Nochmals vielen Dank für die nachhaltig reichen Impulse. Weiterhin viel Erfolg!!
Adelheid von Spee, M.A., Journalistin und Dozentin, Bonn
Durch das Kontaktstudium konnte ich meinen Wissenshorizont in vielfältiger Weise erweitern. Die praxisbezogenen Vorlesungen lieferten für meine berufliche Arbeit neue wertvolle Erkenntnisse der Reflektion meines Handelns in der Pflegebranche.
Andreas Haupt, Dipl. Betriebswirt (FH) Krankenhaus und Sozialwesen
Obwohl ich mich über den Abschluss freue, überwiegt das Bedauern, jetzt auf den regelmäßigen hochkarätigen Input und den Austausch mit den KollegInnen verzichten zu müssen, in der bisherigen Form zumindest.
Petra Imhof-Jung, Altenpflegerin/PDL, Gestaltberaterin, Qualitätsbeauftragte, Krankenpflegestation – Aarbergen / Hohenstein
Die Inhalte des Studiums bereichern sowohl meine Arbeit als Pflegepädagogin in der Altenpflegeschule als auch meine Arbeit als Altenpflegerin im ambulanten Dienst. Ich habe schon während des Studiums bemerkt, wie sich meine Sichtweise auf das Alter und Altern geändert hat: In diesen beiden Themen stecken unheimlich viele Chancen und Ressourcen, welche es zu entdecken und zu nutzen gilt. Zudem habe ich viele Anregungen erhalten, warum und wie Menschen sich auf das Alter(n) vorbereiten können bzw. sollten. Dies ist für mich selbst wertvoll. Zudem war der Austausch mit Kolleginnen und Kollegen aus vielen Fachgebieten reizvoll und voller neuer Perspektiven.
Birte Friedhofer, Pflegepädagogin (Berufsfachschule für Altenpflege, Diakonisches Institut, Göppingen) und Altenpflegerin (Sozialstation St. Martinus, Donzdorf)
Als Sozialpädagogin, die ich mich mit dem Kontaktstudium auf den Umstieg in die Altenhilfe vorbereite, ist die Breite und die Tiefe der bearbeiteten gerontologischen Themen sehr wertvoll. Daneben finde ich es immer wieder spannend, wie Wissenschaft (Dozenten/-innen) und Praxis (Studierende) mit ihren spezifischen Erfahrungshintergründen diskutieren und sich die jeweiligen Bilder von der Wirklichkeit ergänzen. Die vielfältigen neuen persönlichen Kontakte empfinde ich als sehr bereichernd.
Ute Kleeßen, Diplom-Sozialpädagogin, Heidelberg
Als Einrichtungsleitung bin ich, bei sich ständig verändernden Rahmenbedingungen, immer auf der Suche nach Antworten und Impulsen für meine tägliche Arbeit sowie für die strategische Ausrichtung des Seniorenhauses. Neben aktuellen wissenschaftlichen Bezügen, ist es vor allem die Möglichkeit der interdisziplinären Vernetzung, die das Studium für mich so wertvoll gemacht hat. Der ‚bunte’ Teilnehmerkreis war eine echte Bereicherung und hat auch in Arbeits-und Projektgruppen unterschiedlichste Perspektiven ermöglicht. Die gute Organisation der Blockveranstaltungen und die angenehmen Räumlichkeiten haben das Studieren neben der beruflichen Tätigkeit erleichtert.
Marc Stutenbäumer, Dipl. Pflegewirt, Seniorenhausleiter, Seniorenhaus Heilige Drei Könige, Köln
Das Kontaktstudium Gerontologie 4 der HS Mannheim und des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes [gemeint ist das Paritätische Bildungswerk] Stuttgart war breit gefächert und trotzdem in nahezu allen Bereichen vertiefend, konsequent aufgebaut und gut organisiert. Es bot viel Raum für Diskussion mit Dozenten und erfahrenen ‚Kommilitonen‘. Es war durchaus fordernd, aber auch sehr fördernd - und es hat richtig Spaß gemacht! Vielen Dank!
Dr. Johannes-Hermann Wahl, Chefarzt der GRN-Kliniken für Geriatrische Rehabilitation und des Geriatrischen Schwerpunktes GRN
Das Kontaktstudium Angewandte Gerontologie hat meine persönliche Erwartung und Einschätzung bestätigt, dass es durch den demographischen Wandel und einer höheren Lebenserwartung heute notwendig ist, eine interdisziplinäre Weiterbildung mit medizinischen und wissenschaftlichen Aspekten zum Thema Alter(n) bereichsübergreifend an- und durchzuführen. Das Studium und die Ergebnisse der verschiedenen Projektgruppen, welche sich aus den unterschiedlichsten Fachdisziplinen der Teilnehmer, z. B. den Gesundheits- und Pflegeberufen, der Biologie und der Technik zusammengesetzt haben, haben mir gezeigt, dass Erwachsenenbildung und alterssensible Lernkonzepte mehr denn je notwendig sind. Wir leben in der Zeit des lebenslangen Lernens! Als Elektro- und Sicherheitsingenieur sowie ehrenamtlich engagierter Sanitäter gehe ich davon aus, dass der Bedeutungszuwachs von Wissen und Fachkompetenz als zukünftiger Wettbewerbsfaktor, sowohl im Gesundheitssektor als auch in der Industrie, an Bedeutung gewinnen wird. Durch die alternde Gesellschaft in der Bundesrepublik Deutschland und der Diskussion zur weiteren Verlängerung der Lebensarbeitszeit, muss in der Personal- und Unternehmensplanung ein ‚demographie-orientiertes Diversity Management‘ umgesetzt werden. Ältere Arbeitnehmer lernen anders als jüngere Beschäftigte, sind deswegen aber nicht schlechter, sondern kompensieren durch ihre spezifischen Berufserfahrungen. Bei allen mit der Konzeption, Organisation und Durchführung beteiligten Damen und Herren, möchte ich mich sehr herzlich bedanken. Das sehr angenehme Lernklima und die aufgeschlossenen Pädagogen und Fachreferenten, welche uns über die aktuellen Erkenntnisse aus Wissenschaft und Forschung unterrichtet haben, hat meine fachdisziplinübergreifende Weiterbildung sehr positiv abgerundet und mich in meinem Antrieb und Meinungsbild absolut bestätigt.
Torsten Karlheinz Keppner, Diplom-Ingenieur Elektro- und Sicherheitstechnik, Gerontologe (FH), Freiberufliche Tätigkeit: Safety Engineering, Interdisziplinäre Beratung, ehemals Teamleiter Betrieb Baden-Franken, EnBW Regional AG Stuttgart
Jahrelange Arbeit mit dementen Menschen und deren Angehörigen war für mich als Psychologin beste Schule. Auf dieses Fundament passte dann genau das Aufbaustudium 'Angewandte Gerontologie'. Allein um die berufliche Praxis zu bereichern, hätte sich das Studium schon gelohnt: Austausch unter Mitstudierenden, akademischer Input, Verknüpfung von Theorie und Praxis - Praxisbezug war gegeben durch Projektarbeit und bestehende Berufstätigkeit. Nun hat sich daraus, auch Dank dieser Spezialisierung, eine tolle Arbeitsstelle als Stationspsychologin einer Geriatrischen Klinik ergeben.
Yvonne Klaiber, Dipl.-Psychologin, Gerontologin (FH)
Das Studium bietet in seiner Form und Ausgestaltung eine sehr gute Möglichkeit, um Beruf und Aus- bzw. Weiterbildung miteinander zu verbinden. Die enge Begleitung der Studierenden durch die Studiengangsleiter war durch eine hohe Verlässlichkeit und Ansprechbarkeit geprägt und hat dazu beigetragen, sich gut aufgehoben und informiert zu wissen. Ebenso empfand ich die Kooperation einer anerkannten wissenschaftlichen Hochschule mit der Paritätischen Akademie als förderliche Komponente, um Praxisnähe mit einem hohen akademischen Anspruch zu verknüpfen. Insgesamt kann ich das Studium in seiner Kompaktheit und inhaltlichen Dichte sowie Relevanz durchweg empfehlen.
Tanja Sand, Projektkoordination und Öffentlichkeitsarbeit Demenzzentrum StattHaus Offenbach
Ich war begeistert über das breite Spektrum, das von der Biologie über die Statistik bis zur Philosophie, Soziologie, zur Ökologie und Geragogik reichte und habe von den verschiedenen vertretenen Berufen der Teilnehmer ebenfalls sehr profitiert.
Dr. Christine Langer, Oberärztin, Gießen
Da ich in der stationären Altenhilfe als Seelsorgerin und Demenzfachkraft die Abteilung ‚Soziale Betreuung und Seelsorge‘ leite, suchte ich eine Möglichkeit, meine gerontologischen Kompetenzen zu erweitern. Im Studium der ‚Angewandten Gerontologie‘ habe ich diese geniale Ergänzung zu meinem theologischen Standbein gefunden. Sehr wertvoll empfand ich das recht breit angelegte Spektrum an Inhalten, das vermittelt wurde. Horizonterweiternd waren für mich auch manche 'Pausengespräche' mit Dozenten. Ich erhielt mehrfach hilfreiche Anregungen, Erklärungen oder Denkanstöße für Fragestellungen, die sich mir im Zusammenhang mit dem vermittelten Inhalt und auf dem Hintergrund meines Berufsalltags stellten. Als große Bereicherung erlebte ich in diesem Studiengang, dass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus sehr unterschiedlichen beruflichen Hintergründen kamen, so dass oft ganz verschiedene Perspektiven die Auseinandersetzung mit den Inhalten belebten. – Mein Fazit: Das Studium war mit einigem Aufwand verbunden, aber der hat sich allemal gelohnt. Ich bin sehr froh, dass es diese Möglichkeit des berufsbegleitenden Studiums gibt und dass ich sie wahrgenommen habe.
Esther Siegel, Theologin, Demenzfachkraft, Trauerbegleiterin, Dozentin, Leiterin der Abteilung „Soziale Betreuung und Seelsorge“ im Pflegeheim Schönblick, Schwäbisch Gmünd
Ich habe das Studium beruflich wie persönlich als große Bereicherung und qualitativ sehr hochwertig erlebt. Die sehr gute Leitung durch Frau Prof. Hedtke-Becker und allen Kollegen haben neben der gesamten Studentenschaft den menschlichen und thematischen Spirit positiv geprägt. Die ausgewählten Aspekte und Schwerpunkte waren stimmig aufeinander aufgebaut und haben den Blick auf die zunehmende (notwendige) Übernahme von Selbstverantwortung beim Älterwerden gelenkt. Die Beschäftigung mit "dem Alter" ist ein noch recht neues Feld und ich stelle fest, dass in meinem beruflichen Alltag als stellvertretende Leiterin eines Demenzzentrums immer noch viele Menschen mit dem Begriff "Gerontologie / Gerontologin" zunächst nichts anfangen können. Ebenso gibt es sehr wenige Stellen eines/einer Gerontologin zu besetzen. Umso wichtiger erscheint mir, dass sowohl in den Institutionen als auch in der Gesellschaft der Beruf und die Inhalte der entsprechenden Ausbildung noch eine größere Bedeutung erlangen.
Tanja Dubs, stellvertr. Leiterin Demenzzentrum „Statthaus Offenbach“